Rechtsprechung
   BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94   

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BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94 (https://dejure.org/1995,427)
BVerwG, Entscheidung vom 28.09.1995 - 7 C 57.94 (https://dejure.org/1995,427)
BVerwG, Entscheidung vom 28. September 1995 - 7 C 57.94 (https://dejure.org/1995,427)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 99, 283
  • NVwZ 1996, 598 (Ls.)
  • NVwZ 1996, 599
  • NJ 1996, 266
  • WM 1996, 226
  • DÖV 1996, 213
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 19.10.1982 - 2 BvF 1/81

    Amtshaftung - Staatshaftungsgesetz des Bundes nichtig

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Der vom Kläger angenommene Verstoß gegen den Grundsatz bundesfreundlichen Verhaltens liegt schon deswegen nicht vor, weil dieser Grundsatz regelmäßig über ein allgemeines Gebot der Zusammenarbeit von Bund und Ländern, allgemeine Pflichten gegenseitiger Abstimmung und Rücksichtnahme und das allgemeine Verbot einer mißbräuchlichen Interessenwahrnehmung nicht hinausgeht (vgl. BVerfGE 61, 149 [205]) und gegenüber speziellen Ausprägungen des Bundesstaatsprinzips zurücktritt.
  • BVerfG, 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90

    Abwicklung von DDR-Einrichtungen

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes ergibt sich, soweit sie nicht schon aus Art. 23 S. 2 GG a.F. abzuleiten ist (vgl. BVerfGE 84, 133 [148]; 85, 360 [374]), kraft Natur der Sache daraus, daß das von der DDR hinterlassene frühere Reichsvermögen im Wege der Vermögensnachfolge auf den Bund übergegangen ist.
  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1170/90

    Bodenreform I

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Bei Regelungen zur Bewältigung von Kriegsfolgen und zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Staatsunrechts hat der Gesetzgeber einen weiten Gestaltungsraum (vgl. BVerfGE 2, 181 [193]; 41, 126 [150 ff.]; 84, 90 [125 f.]).
  • BVerfG, 27.05.1992 - 2 BvF 1/88

    Finanzausgleich II

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Der Grundsatz ist Ausdruck der im Bundesstaat bestehenden Solidargemeinschaft von Bund und Ländern und des bündischen Prinzips des Einstehens füreinander, gehört also zur bundesstaatlichen Ordnung (vgl. BVerfGE 86, 148 [264 f.] m.w.N.).
  • BVerfG, 10.03.1992 - 1 BvR 454/91

    Akademie-Auflösung

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes ergibt sich, soweit sie nicht schon aus Art. 23 S. 2 GG a.F. abzuleiten ist (vgl. BVerfGE 84, 133 [148]; 85, 360 [374]), kraft Natur der Sache daraus, daß das von der DDR hinterlassene frühere Reichsvermögen im Wege der Vermögensnachfolge auf den Bund übergegangen ist.
  • BVerfG, 13.01.1976 - 1 BvR 631/69

    Reparationsschäden

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Bei Regelungen zur Bewältigung von Kriegsfolgen und zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Staatsunrechts hat der Gesetzgeber einen weiten Gestaltungsraum (vgl. BVerfGE 2, 181 [193]; 41, 126 [150 ff.]; 84, 90 [125 f.]).
  • BVerfG, 14.11.1962 - 1 BvR 987/58

    Staatsbankrott

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Die Zuordnung des öffentlichen Vermögens dient nicht der Abrechnung mit der Vergangenheit; sie soll die Grundlage einer geordneten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung für die Zukunft schaffen (vgl. BVerfGE 15, 126 [141]; Urteil des Senats vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, BVerwGE 96, 231 [233]).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 7 C 36.93

    Rückübertragung eines Waldgrundstücks - Rückübertragung eines

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Die Zuordnung des öffentlichen Vermögens dient nicht der Abrechnung mit der Vergangenheit; sie soll die Grundlage einer geordneten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung für die Zukunft schaffen (vgl. BVerfGE 15, 126 [141]; Urteil des Senats vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, BVerwGE 96, 231 [233]).
  • BVerfG, 18.03.1953 - 1 BvL 11/51

    Besatzungsanordnungen

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Bei Regelungen zur Bewältigung von Kriegsfolgen und zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Staatsunrechts hat der Gesetzgeber einen weiten Gestaltungsraum (vgl. BVerfGE 2, 181 [193]; 41, 126 [150 ff.]; 84, 90 [125 f.]).
  • BVerwG, 25.11.1966 - VII C 35.65
    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94
    Mit Inkrafttreten des Art. 134 Abs. 1 GG am 24. Mai 1949 hat das von ihm erfaßte Vermögen seine Eigenschaft als Reichsvermögen verloren, da es mit unmittelbarer Wirkung einem neuen Rechtssubjekt zugeordnet wurde (vgl. Urteil des Senats vom 25. November 1966 - BVerwG 7 C 35.65 -, BVerwGE 25, 299 [301]).
  • BVerwG, 14.12.1993 - 7 B 205.93

    Anforderungen an die Restitution kommunalen Vermögens - Anforderungen an die

  • BVerfG, 15.01.2008 - 2 BvF 4/05

    Kein Anspruch Berlins auf Neuregelung der Rückübertragung von Grundstücken

    Entsprechend der Absicht des Gesetzgebers, das Land Berlin im Einklang mit Art. 134 Abs. 3 GG und dem föderalen Gleichbehandlungsgebot (vgl. BVerfGE 72, 330 ; 86, 148 ; 95, 250 ; s. ferner BVerwGE 99, 283 ) rechtlich mit dem übrigen Bundesgebiet gleichzustellen, sind die Präklusionsregelungen dahin zu verstehen, dass sie sich im vormaligen Westteil des Landes Berlin auf den Zeitpunkt der dortigen Inkraftsetzung der Norm am 3. Oktober 1990 beziehen (vgl. Bartlsperger, a.a.O., S. 172 f.).
  • BVerwG, 14.12.2000 - 4 C 13.99

    Militärisch genutzte Liegenschaften; Inanspruchnahme durch DDR-Behörden; Nutzung

    Die Regelung lehnt sich an Art. 134 GG an, der in den neuen Bundesländern zwar formal gilt, aber praktisch gegenstandslos ist, weil sich das Reichsvermögen im Zeitpunkt des Beitritts längst in anderen Händen befand (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283).
  • BVerwG, 09.10.2003 - 3 C 43.02

    Restitution; Restitutionsausschluss; Nutzung für eine öffentliche Aufgabe;

    Für den Restitutionsausschluss nach § 11 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 VZOG ist nicht entscheidend, ob ein Vermögensgegenstand "abstrakt" für eine öffentliche Aufgabe gewidmet ist, sondern ob am maßgeblichen Stichtag konkret eine entsprechende Nutzung stattfindet (BVerwG, Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283, 288).

    Als Verwaltungsvermögen im Sinne von Art. 21 Abs. 1 EV - und damit zugleich als für eine öffentliche Aufgabe im Sinne von § 11 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 VZOG genutzt - anerkannt sind in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts beispielsweise eine Kindertagesstätte (Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283 285), ein Jugendtouristhotel (Beschluss vom 10. November 1999 - BVerwG 3 B 132.99 -), ein Behördenparkplatz (Beschluss vom 30. Dezember 1999 - BVerwG 3 B 143.99 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 38), ein Universitätssportplatz (Beschluss vom 20. März 2000 - BVerwG 3 B 11.00 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 39), ein Studentenwohnheim (Beschluss vom 29. September 2000 - BVerwG 3 B 68.00 - Buchholz 115 Nr. 33) und die Zentralwäscherei eines Universitätsklinikums (Urteil vom 19. Oktober 2000 - BVerwG 3 C 33.99 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 42).

    § 11 Abs. 1 VZOG stellt auf die Erforderlichkeit nämlich lediglich im Rahmen des Restitutionsausschlussgrundes der Nr. 3 in Form der Betriebsnotwendigkeit ab, nicht aber im Rahmen der hier einschlägigen Nr. 1. Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt der Restitutionsausschlusstatbestand des § 11 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 VZOG außerdem gerade nicht voraus, dass der Vermögensgegenstand von dem jeweiligen Verwaltungsträger für die ihm obliegende Verwaltungsaufgabe "benötigt" wird (Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - a.a.O., 283, 288; Beschluss vom 12. Dezember 1995 - BVerwG 7 B 418.95 - Buchholz 114 § 11 VZOG Nr. 7).

  • VG Cottbus, 14.08.2012 - 1 K 1080/08

    Vermögenszuordnungsrecht

    Der in Art. 21 Abs. 1 EinigVtr genannte Stichtag bestimmt den Zuordnungsempfänger von Verwaltungsvermögen, der in Abs. 2 genannten Stichtag ist für die Eigenschaft als Verwaltungsvermögen maßgebend (BVerwG, Urt. v. 28. Oktober 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - juris Rn. 8; Urt. v. 16. Dezember 2003 - BVerwG 3 C 50.02 - juris Rn. 17).

    Ziel der öffentlichen Restitution, die sich an Art. 134 Abs. 3 GG anlehnt, ist es im Grundsatz, die typischerweise durch die unentgeltliche Vermögensübertragung bewirkte Schwächung der Leistungsfähigkeit der betreffenden Körperschaft dadurch zu korrigieren, dass diese wieder mit Vermögen ausgestattet wird, von dem angenommen werden kann, dass es zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben dient (BVerwG, Urt. v. 15. Juli 1999 - BVerwG 3 C 12.98 - juris Rn. 22; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - juris Rn. 15 - zur (verneinten) Anwendung des Art. 134 GG im Vermögenszuordnungsrecht der neuen Bundesländer, BVerwG, Beschl. v. 12. Dezember 1995 - BVerwG 7 B 158.95 - juris Rn. 2 - zur Exklusivität der Artt. 21 ff. EinigVtr gegenüber Art. 135 Abs. 2 GG und BVerwG, Beschl. v. 25. Juni 2009 - BVerwG 3 C 11.08 - BA S. 9 ff. sowie Beschl. v. 12. Juli 2007 - BVerwG 3 B 127.06 - BA S. 5 - zur Unterscheidung zwischen Zuordnung und Restitution im Vermögenszuordnungsrecht).

    Der Vermögenswert ist dem Zentralstaat unentgeltlich spätestens - das Verwaltungsgericht Meiningen stellt im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 28. September 1995 (BVerwG 7 C 57.94 - juris Rn. 17 - zur Überführung früheren Reichsvermögens in Volkseigentum) mit Urteil vom 27. November 2006 (1 K 596/01.Me - juris Rn. 19) darauf ab, dass bereits mit § 6 Abs. 1 des Gesetzes über die Reform des öffentlichen Haushaltswesens vom 15. Dezember 1950 (GBl. S. 1201) alle Vermögenswerte der ehemaligen selbstständigen Gebietskörperschaften und Anstalten der DDR, also auch der damals noch existierenden Länder, in Volkseigentum übernommen worden seien - mit Inkrafttreten des Gesetzes über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe in den Ländern der DDR vom 23. Juli 1952 (GBl. S. 613) zur Verfügung gestellt worden, indem es in Volkseigentum überführt wurde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 09. März 2009 - BVerwG 3 B 8.09 - BA S. 3 ff.; Beschl. v. 21. November 2002 - BVerwG 3 B. 120.02 - BA S. 3; Urt. v. 15. Juli 1999 - BVerwG 3 C 12.98 - juris Rn. 16).

  • VG Berlin, 28.01.2000 - 3 A 631.97

    Zuordnung von Grundstücksflächen als Verwaltungsvermögen; Zulässigkeit der

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  • BVerwG, 16.12.2003 - 3 C 50.02

    Mauergrundstücke; Grenzgrundstücke; Verwaltungsvermögen; kommunales

    Für die Zuordnung ist die tatsächliche Nutzung am 1. Oktober 1989 maßgeblich (Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283, 285; Beschluss vom 28. Oktober 1996 - BVerwG 3 B 149.96 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 17).
  • VG Berlin, 28.08.1998 - 3 A 35.93

    Anspruch auf Zuordnung eines Grundstückes aus Treuhandvermögen; Leugnung der

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  • VG Meiningen, 27.11.2006 - 1 K 596/01

    Vermögenszuordnungsrecht; Zur Frage der Zuordnung ehemaligen Fiskalvermögens des

    Den späteren Eigentumsumschreibungen im Grundbuch, die regelmäßig auf Grundlage der nicht zur Veröffentlichung bestimmten "Gemeinsamen Anweisung über die Berichtigung der Grundbücher und Liegenschaftskataster für Grundstücke des ehemaligen Reichs-, Preußen-, Wehrmachts-, Landes-, Kreis- und Gemeindevermögens" vom 11.10.1961 erfolgt sind, kam nur deklaratorische Bedeutung zu (BVerwG, U. v. 28.09.1995 - 7 C 57/94 -, BVerwGE 99, 283 ff.).

    Bereits mit dieser Regelung wurden alle Vermögenswerte der ehemaligen selbstständigen (Gebiets-)Körperschaften und Anstalten der DDR, also auch der damals noch existierenden Länder, in Volkseigentum übernommen (vgl. so bereits BVerwG, Urteil vom 28.9.1995 - 7 C 57/94 -, BVerwGE 99, 283 zu Vermögenswerten des ehemaligen Deutschen Reiches).

    Der späteren Eigentumsumschreibungen im Grundbuch - die im vorliegenden Fall aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen unterblieben ist -, die regelmäßig auf Grundlage der nicht zur Veröffentlichung bestimmten "Gemeinsamen Anweisung über die Berichtigung der Grundbücher und Liegenschaftskataster für Grundstücke des ehemaligen Reichs-, Preußen-, Wehrmachts-, Landes-, Kreis- und Gemeindevermögens" vom 11.10.1961 erfolgt sind, kam demzufolge auch nur deklaratorische Bedeutung zu (BVerwG, Urteil vom 28.09.1995, a.a.O.).

  • KG, 11.05.2006 - 8 U 220/05

    Vermögenszuordnung im Beitrittsgebiet: Anspruch des vormals mietenden Eigentümers

    Das Bundesverwaltungsgericht führt in der Entscheidung vom 28.09.1995 - 7 C 57/94 - (VIZ 1996, 39, 40), auf die der Senat Bezug nimmt, zum Schicksal von Reichsvermögen in der DDR aus:.
  • BVerwG, 23.11.2000 - 3 C 27.00

    Sondervermögen Reichsbahn; Reichsbahn, Sondervermögen; Verwaltungsnutzung (i. S.

    Dem steht nicht entgegen, dass das Grundstück - ebenso wie das gesamte ehemalige Reichsvermögen - trotz der unveränderten Grundbucheintragung bereits lange Zeit vor dem Beitrittszeitpunkt seine Eigenschaft als Reichsvermögen verloren hatte und in das Vermögen der Deutschen Demokratischen Republik in der Form des Volkseigentums übergegangen war; dieses ist mit Wirksamwerden des Beitritts grundsätzlich Vermögen der Bundesrepublik Deutschland geworden (vgl. grundlegend zum Schicksal des ehemaligen Reichsvermögens zu Beginn der 50er-Jahre in der DDR: Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283 ; stRspr).
  • BVerwG, 15.11.2012 - 3 C 12.12

    Vermögenszuordnung; Vermögenswerte; Gruppe von Vermögenswerten;

  • BVerwG, 24.09.1998 - 3 C 21.97

    Vermögenszuordnung, Verhältnis der - zur öffentlichen Restitution; Restitution,

  • BVerfG, 11.03.1997 - 2 BvG 3/95

    Restitution des Länderbestands

  • BVerwG, 07.08.1997 - 3 C 20.96

    Offene Vermögensfragen - Vermögenszuordnung, Tatbestandsmerkmal des

  • BVerwG, 26.08.1999 - 3 C 31.98

    Vermögen, öffentliches - der DDR; Vermögen der DDR; zuordnungsfähiges Vermögen

  • BVerwG, 07.10.2004 - 3 C 43.03

    Buchgrundstück; Realteilung; Teilfläche; Mischnutzung; überwiegende Nutzung;

  • OLG Naumburg, 23.03.2004 - 11 U 34/03

    Restitutionsanspruch bei unredlichem Erwerb der Rechtsposition als

  • BVerwG, 11.11.1999 - 3 C 34.98

    Zuordnung einer Mülldeponie; Gemeindeverbände; Landkreise; Müllentsorgung,

  • BVerwG, 14.12.2000 - 4 C 12.99

    Bundeswehr darf Bombenabwurfplatz Wittstocker Heide vorerst nicht nutzen

  • BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98

    Öffentliche Restitution; Legalenteignung; Rechtsstaatswidrigkeit;

  • BVerwG, 05.03.1996 - 7 B 412.95

    Offene Vermögensfragen: Berechnung des Quorums im Rahmen der

  • BVerwG, 19.10.2000 - 3 C 33.99

    Voraussetzungen des Anspruchs auf die Zuordnung eines Grundstücks -

  • BVerwG, 12.12.1995 - 7 B 418.95

    Offene Vermögensfragen: Restitutionsausschlußtatbestand der stichtagsbezogenen

  • BVerwG, 21.07.1997 - 3 B 146.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Frist für die Urteilszustellung

  • BVerwG, 16.02.2022 - 8 C 3.21

    Zuordnung einer Siedlungsmülldeponie

  • BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 11.98

    Öffentliche Restitution; Legalenteignung; Rechtsstaatswidrigkeit;

  • BVerwG, 04.10.2000 - 3 B 153.00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, ob eine unmittelbare Bundesaufgabe bei

  • BVerwG, 30.09.1999 - 3 C 22.98

    Öffentliche Restitution; kommunales Altvermögen; Sowjetisch-Deutsche

  • VG Frankfurt/Oder, 24.05.2000 - 6 K 858/95

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Vermögenszuordnungsantrages ; Beurteilung der

  • OVG Sachsen, 16.05.2001 - 1 B 673/00
  • BVerwG, 29.09.2000 - 3 B 68.00

    Beschwerde einer Beigeladenen gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 12.12.1995 - 7 B 158.95

    Zuordnung des Verwaltungsvermögens von mittlerweile nicht mehr bestehender

  • BVerwG, 18.09.2000 - 8 B 80.00

    "Eigentümer" i.S.d. § 2 Abs. 3 S. 1 VermG (Vermögensgesetz)

  • BVerwG, 12.09.2000 - 3 B 149.00

    Der 1. Oktober 1989 als Stichtag für die Bestimmung des Zuordnungsempfängers von

  • VG Magdeburg, 25.01.2018 - 8 A 681/16

    Zuordnung von Vermögenswerten nach dem VZOG, insbesondere Zuordnung eines

  • VG Leipzig, 09.09.1999 - 2 K 80/97
  • BVerwG, 24.04.1997 - 3 B 210.96

    Revisionsgerichtliche Zuordnung eines Grundstücks nach dem

  • VG Frankfurt/Oder, 28.02.2007 - 4 K 1464/02

    Zur Rechtmäßigkeit einer Grundstücksverkehrsgenehmigung: Die Erteilung einer

  • VG Leipzig, 14.03.1996 - 3 K 1589/94
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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.07.1995 - 6 C 12.93   

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https://dejure.org/1995,943
BVerwG, 12.07.1995 - 6 C 12.93 (https://dejure.org/1995,943)
BVerwG, Entscheidung vom 12.07.1995 - 6 C 12.93 (https://dejure.org/1995,943)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juli 1995 - 6 C 12.93 (https://dejure.org/1995,943)
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"atypische Leistungskonstellation"

§ 5d Abs. 4 DRiG, Voraussetzungen einer Abweichung von der rechnerisch ermittelten Gesamtnote

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Richtergesetz - Prüfung - Gesamtnote - Gesamteindruck - Abweichung von der Gesamtnote - Gerichtliche Überprüfung

  • rechtsportal.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Notenbildung - Abweichung von der rechnerisch ermittelten Gesamtnote

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 99, 74
  • NJW 1996, 942
  • NVwZ 1996, 599 (Ls.)
  • DVBl 1995, 1353
  • DVBl 1995, 1354
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1995 - 6 C 12.93
    Klarzustellen ist jedoch, daß auch die Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe gerade im Prüfungswesen für prüfungsspezifische Wertungen - mit den sich daraus für die gerichtliche Kontrolle ergebenden Einschränkungen - grundsätzlich offen ist (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34, 49/50 = NJW 1991, 2005).

    Für diese hat nicht nur das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Nachweise bei Seebass, NVwZ 1985, 521, 525 ff.), sondern trotz seiner Tendenz, die gerichtliche Überprüfung von Prüfungsentscheidungen zugunsten des Prüflings im Rahmen des rechtlich Möglichen auszuweiten, auch das Bundesverfassungsgericht insbesondere in seinem Beschluß vom 17. April 1991 aaO. anerkannt, daß ihre rechtliche Steuerung und folglich auch ihre gerichtliche Kontrolle an Grenzen stößt: Den Prüfungsbehörden sei ein Wertungsspielraum zuzubilligen, weil Prüfer bei ihrem wertenden Urteil von Einschätzungen und Erfahrungen ausgehen müßten, die sie im Lauf ihrer Examenspraxis bei vergleichbaren Prüfungen entwickelt hätten und allgemein anwendeten; Prüfungsnoten dürften daher nicht isoliert gesehen werden, sondern seien in einem Bezugssystem zu finden, das durch die persönlichen Erfahrungen und Vorstellungen der Prüfer beeinflußt werde; außerdem müsse die Chancengleichheit in bezug auf die Gesamtheit vergleichbarer Prüflinge gewahrt werden.

    Diese sind gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbar, nämlich allein daraufhin, ob die Prüfer einen Verfahrensfehler begangen, anzuwendendes Recht verkannt oder allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe verletzt haben und ob sie von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgegangen sind oder sich von sachfremden Erwägungen haben leiten lassen; inhaltlich darf die Bewertung jedenfalls nicht willkürlich sein (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17. April 1991, aaO. S. 53/54; BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1993 - BVerwG 6 C 12.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320, S. 307/308).

    Auch für die Abweichungsentscheidung gilt, daß die Leistungsanforderungen einer berufsbezogenen Prüfung und die Maßstäbe, nach denen die erbrachten Leistungen zu bewerten sind, keine ungeeigneten, unnötigen oder unzumutbaren Schranken aufrichten dürfen (vgl. BVerfGE 84, 34 ff., 45, 50/51).

  • BVerwG, 07.10.1988 - 7 C 2.88

    Prüfungsausschuss - Beurteilungsvorrecht - Juristische Staatsprüfung -

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1995 - 6 C 12.93
    Das gilt grundsätzlich auch für die gemäß § 5 d Abs. 3 S. 1 DRiG dem Prüfungsorgan obliegende Beurteilung, ob eine Abweichung von der rechnerisch ermittelten Gesamtnote den Leistungsstand des Kandidaten besser kennzeichnet (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Oktober 1988 - BVerwG 7 C 2.88 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 258 = DVBl 1989, 99).

    Richtig ist zwar, daß im allgemeinen die rechnerische Ermittlung der Gesamtnote ausschlaggebend ist und daß eine Abweichung davon aufgrund des Gesamteindrucks nur ausnahmsweise aus gewichtigen Gründen zulässig ist, die eine Korrektur der errechneten Gesamtnote erfordern (Urteil vom 7. Oktober 1988 - BVerwG 7 C 2.88 - Buchholz aaO., S. 87).

    Hieraus haben der 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts zum Beispiel in dem angeführten Urteil vom 7. Oktober 1988, aaO., S. 87 und mit ihm die Obergerichte einschließlich des Berufungsgerichts gefolgert, daß eine Abweichung "sowohl nach oben als auch nach unten in Betracht kommt".

  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1995 - 6 C 12.93
    Im Hinblick auf das Erfordernis der Begründung von Prüfungsentscheidungen (vgl. dazu Urteil vom 9. Dezember 1992 - BVerwG 6 C 3.92 - Buchholz aaO. Nr. 307) bedarf jedenfalls eine für den Prüfling nachteilige Abweichung einer substantiierten, nachvollziehbaren Begründung.
  • BVerwG, 21.10.1993 - 6 C 12.92

    Bestehen der Wiederholungsprüfung - Rechtswidrigkeit der ersten

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1995 - 6 C 12.93
    Diese sind gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbar, nämlich allein daraufhin, ob die Prüfer einen Verfahrensfehler begangen, anzuwendendes Recht verkannt oder allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe verletzt haben und ob sie von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgegangen sind oder sich von sachfremden Erwägungen haben leiten lassen; inhaltlich darf die Bewertung jedenfalls nicht willkürlich sein (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17. April 1991, aaO. S. 53/54; BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1993 - BVerwG 6 C 12.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320, S. 307/308).
  • BVerwG, 19.12.2001 - 6 C 14.01

    Abweichensklausel; Aktenvortrag; Bewertung von Prüfungsleistungen;

    So hat der zuständige Prüfungsausschuss das ihm für begrenzte Ausnahmefälle eingeräumte Ermessen (vgl. dazu Beschluss vom 2. November 1994 - BVerwG 6 B 62.94 -, Urteil vom 12. Juli 1995 - BVerwG 6 C 12.93 - und Beschluss vom 11. Juli 1996 - BVerwG 6 B 22.96 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 340, 354 bzw. 369 jeweils m.w.N.) beispielsweise auch dann auszuüben, wenn schriftliche Arbeiten neu bewertet worden sind und die mündliche Prüfung nur noch in Gestalt der Niederschrift (§ 9 NJAVO) und der erzielten Noten gegenwärtig ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06

    Nachprüfbarkeit von berufsbezogenen Prüfungsentscheidungen; Voraussetzungen für

    BVerwG, Urteil vom 12.7.1995 - 6 C 12.93 -, BVerwGE 99, 74.

    Der Hinweis auf das Urteil des BVerwG vom 12.7.1995 - 6 C 12.93 -, a.a.O., führt in diesem Zusammenhang nicht weiter.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2017 - 6 B 14.16

    Anhebung der rechnerisch ermittelten Gesamtnote in der zweiten juristischen

    a) Die Vorschrift des § 5 d Abs. 4 Satz 1 DRiG setzt zunächst voraus, dass auf der Tatbestandsseite alle dort aufgeführten Merkmale erfüllt sind, ehe von der Ermächtigung zur Abweichung Gebrauch gemacht werden darf (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995 - 6 C 12/93 - BVerwGE 99, 74, juris Rn. 15).

    Diese sind gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbar, nämlich allein darauf, ob die Prüfer einen Verfahrensfehler begangen, anzuwendendes Recht verkannt oder allgemeingültige Bewertungsmaßstabe verletzt haben und ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen sind oder sich von sachfremden Erwägungen haben leiten lassen; inhaltlich darf die Bewertung jedenfalls nicht willkürlich sein (BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995, a.a.O., Rn. 16 f.).

    Hieran ist das Prüfungsorgan ohne Rücksicht auf eigene Vorstellungen der Prüfer von der richtigen Gewichtung der unterschiedlichen Prüfungsleistungen gebunden (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995, a.a.O., Rn. 19).

    Eine Verpflichtung zu einer substantiierten und nachvollziehbaren Begründung sieht das Bundesverwaltungsgericht jedenfalls im Falle einer nach § 5 d Abs. 4 Satz 1 DRiG möglichen Abweichung von der rechnerischen Gesamtnote nach unten, da dies eine für den Prüfling belastende Maßnahme darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995, a.a.O., juris Rn. 20).

  • VGH Hessen, 10.09.2008 - 8 UZ 1815/07

    Anhebung der rechnerisch ermittelten Gesamtnote aufgrund des Gesamteindrucks

    Dabei geht diese Regelung - wie auch die zugrunde liegende Vorschrift des § 5 d Abs. 4 Satz 1 DRiG - davon aus, dass die aus allen Einzelnoten entsprechend ihrer Gewichtung durch die Prüfungsordnung rechnerisch ermittelte Gesamtnote in aller Regel den Leistungsstand eines Prüflings zutreffend kennzeichnet, der Chancengleichheit durch die Gewichtung der verschiedenartigen Prüfungsleistungen weitestgehend Rechnung trägt und dass deshalb eine Abweichung davon nur ausnahmsweise aus gewichtigen Gründen zulässig ist, die eine Korrektur der errechneten Gesamtnote erfordern (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995 - 6 C 12/93 - BVerwGE 99 S. 74 ff. = DVBl. 1995 S. 1353 ff. = juris Rdnrn. 16 ff.).

    Auch der vom Kläger benannte Umstand, dass das Bundesverwaltungsgericht selbst in der "grundlegenden Entscheidung zur Hebung" vom 12. Juli 1995 (a.a.O.) die Frage der Begründung einer Hebungsentscheidung noch nicht behandelt und entschieden habe, begründet weder eine Klärungsbedürftigkeit dieser Frage noch eine besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeit im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO (vgl. Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2004 S. 6 des Beschlussabdrucks).

    Entgegen der Auffassung des Klägers lässt sich dieser Grundentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts unter Berücksichtigung des dort begründeten Ausnahmecharakters einer Abweichung von der rechnerisch ermittelten, den Leistungsstand eines Prüflings in aller Regel zutreffend kennzeichnenden Gesamtnote sogar im Umkehrschluss entnehmen, dass das Festhalten an dieser Gesamtnote eher keiner substantiierten, nachvollziehbaren Begründung bedarf, weil dieses Erfordernis dort nur für eine nachteilige Abweichung nach unten aufgestellt worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995 a.a.O. juris Rdnr. 20), die in Hessen gesetzlich nicht vorgesehen ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.1997 - 22 A 1326/94

    Lösungsaufbau; Gerichliche Überprüfung; Rüge der Prüfer; Rechnerisch ermittelte

    Ob die dem Kläger am Prüfungstag und im Rahmen des verwaltungsinternen Kontrollverfahrens gegebene Begründung des Prüfungsausschusses für das Absehen von einer Anhebung der Gesamtnote den an sie zu stellenden Anforderungen genügt (vgl. zu diesen Anforderungen BVerwG, Urteil vom 12.07.1995 6 C 12.93 , Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 354, S. 85 [90]), kann offenbleiben.

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 12.07.1995 6 C 12.93 , a.a.O., [S. 88].).

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 12.07.1995 6 C 12.93 , a.a.O., [S. 91 f.].).

  • VG Braunschweig, 21.06.2000 - 6 A 109/99

    Beurteilungsspielraum; Bonus-malus-Regelung; Gleichheitssatz; juristische

    Sie setzt voraus, dass auf der Tatbestandsseite alle dort aufgeführten Merkmale erfüllt sind, ehe von der Ermächtigung zur Abweichung Gebrauch gemacht werden darf (vgl. hierzu: BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, BVerwGE 99, 74 m.w.N.).

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist gerichtlich voll überprüfbar (BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, aaO.; Nds. OVG Lüneburg, Urt. vom 15.07.1988, DVBl 1989, 112 m.w.N.).

    Ein sicheres Auftreten und gute Leistungen eines Prüflings in der mündlichen Prüfung bedingen noch nicht einen Korrekturbedarf hinsichtlich seiner schlechter benoteten Aufsichtsarbeiten (BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, aaO.).

  • BVerwG, 11.07.1996 - 6 B 22.96

    Prüfungsrecht: Überprüfung des Zusatzpunktes bei Neubescheidung des

    Er sieht in der vom Oberverwaltungsgericht vertretenen Rechtsauffassung außerdem eine Divergenz zu den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 1992 und vom 24. Februar 1993 (a.a.O.) und vom 12. Juli 1995 (- BVerwG 6 C 12.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 354).

    Eine Abweichung von ihr ist nur ausnahmsweise zulässig und setzt voraus, daß diese Note nach dem vom Prüfling gewonnenen Gesamteindruck seinen Leistungsstand offensichtlich nicht richtig kennzeichnet und daher der Korrektur bedarf (vgl. Urteile vom 7. Oktober 1988 - BVerwG 7 C 2.88 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 258 und vom 12. Juli 1995 - BVerwG 6 C 12.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 354).

  • BPatG, 09.01.2007 - 24 W (pat) 121/05

    Papaya

    BVerwGE 99, 74; 91, 211, 215 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2010 - 14 A 2648/08

    Beurteilung einer juristischen Prüfungsentscheidung des Prüfungsausschusses bei

    - 6 C 12.93 -, BVerwGE 99, 74 (77, 80).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995 - 6 C 12.93 -, BVerwGE 99, 74 (78).

    So die Konstellation in der von der Klägerin angeführten Entscheidung BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995 6 C 12.93 , BVerwGE 99, 74, (81 f.).

  • VG Braunschweig, 15.01.2003 - 6 A 383/00

    Aktenvortrag; Befragung; Beurteilungsspielraum; Bonus-Malus-Regelung;

    Sie setzt voraus, dass auf der Tatbestandsseite alle dort aufgeführten Merkmale erfüllt sind, ehe von der Ermächtigung zur Abweichung Gebrauch gemacht werden darf (vgl. hierzu: BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, BVerwGE 99, 74 m.w.N.).

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist gerichtlich überprüfbar (BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, aaO.; Nds. OVG Lüneburg, Urt. vom 15.07.1988, DVBl 1989, 112 m.w.N.).

    Ein sicheres Auftreten und gute Leistungen eines Prüflings in der mündlichen Prüfung bedingen noch nicht einen Korrekturbedarf hinsichtlich seiner schlechter benoteten Aufsichtsarbeiten (BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, aaO.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2017 - 14 A 2330/16

    Bewertung von Prüfungsleistungen eines Prüflings i.R.d. zweiten juristischen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2014 - 14 A 206/14

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters i.R.d. Tätigkeit als Prüfer im ersten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2011 - 14 A 117/10

    Divergenzrüge muss den die angegriffene Entscheidung tragenden Rechtssatz

  • OVG Niedersachsen, 07.05.2007 - 2 LA 410/05

    Vorliegen eines Bewertungsfehlers bei der Korrektur einer Klausur für das

  • VG München, 10.06.2008 - M 16 K 07.5405

    Staatliche Prüfung für Hebammen

  • VGH Bayern, 23.10.2018 - 20 N 17.621

    Benutzungsgebühren - Abgelehnter Antrag

  • VG Karlsruhe, 20.01.2011 - 2 K 11/10

    Einheitliche Betriebsprämie; Rückforderung; Beihilfefähige Fläche;

  • OVG Niedersachsen, 08.05.2002 - 2 L 6330/96

    Laufbahnprüfung; Anspruch auf ein Überdenken; Bindung an Lösungshinweise;

  • VG Schwerin, 03.07.2012 - 3 A 492/07

    Recht der Hochschul- und Staatsprüfungen: Anfechtung der Ergebnisse des Ersten

  • VG Düsseldorf, 11.08.2006 - 15 K 1819/05
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2019 - 14 A 930/19

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung und Neubewertung einer Prüfungsleistung;

  • VGH Bayern, 24.06.2010 - 22 ZB 10.160

    Gesellenprüfung zum Dachdecker; Anspruch auf erneute Zulassung zur praktischen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2005 - 14 E 1206/05

    Antrag des Klägers auf Heraufsetzung des Streitwertes

  • BVerwG, 04.08.1997 - 6 B 44.97

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • VG Mainz, 13.10.2010 - 3 K 64/10

    Anhebung des rechnerischen Gesamtergebnisses in der Zweiten juristischen

  • OVG Berlin, 05.05.2003 - 4 S 12.03

    Anforderungen an einen einwandfreien Prüfungsablauf; Mißachten von

  • VG Schwerin, 23.02.2022 - 6 A 1950/13

    Recht der Hochschul- und Staatsprüfungen sowie der Anerkennung ausländischer

  • VG München, 29.07.2008 - M 16 K 07.5126
  • VG Köln, 22.07.2004 - 6 K 10341/02

    Erfolgsaussichten der Anfechtung von Prüfungsentscheidungen im juristischen

  • VG Hannover, 29.05.2002 - 6 A 181/02

    Bescheidungsurteil; juristische Staatsprüfung; materielle Rechtskraft;

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Rechtsprechung
   BVerwG, 21.08.1995 - 2 B 83.95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2555
BVerwG, 21.08.1995 - 2 B 83.95 (https://dejure.org/1995,2555)
BVerwG, Entscheidung vom 21.08.1995 - 2 B 83.95 (https://dejure.org/1995,2555)
BVerwG, Entscheidung vom 21. August 1995 - 2 B 83.95 (https://dejure.org/1995,2555)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beamtenrecht - Dienstvorgesetzter - Untersuchung - Anordnung - Delegierung - Anordnung einer ärztlichen Untersuchung - Dienstunfähigkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1996, 599 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1996, 216
  • DÖV 1996, 38
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 01.06.1995 - 2 C 20.94

    Oberarzt Universitätsfrauenklinik - § 35 VwVfG, § 42 VwGO, Umsetzung eines

    Auszug aus BVerwG, 21.08.1995 - 2 B 83.95
    Ein Beamter kann nach der gesetzlichen Regelung mehrere - einander über- und untergeordnete - Dienstvorgesetzte haben (vgl. Urteil des Senats vom 1. Juni 1995 - BVerwG 2 C 20.94 - [zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen]).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 21.08.1995 - 2 B 83.95
    Grundsätzliche Bedeutung kommt einer Rechtssache nur zu, wenn sie eine - vom Beschwerdeführer zu bezeichnende - Rechtsfrage aufwirft, deren zu erwartende revisionsgerichtliche Klärung der Einheit oder der Fortentwicklung des Rechts zu dienen vermag (vgl. u.a. BVerwGE 13, 90 [91 f.]).
  • BVerwG, 28.02.2013 - 2 C 3.12

    Uneigennützige Amtsführung; Verbot der Vorteilsannahme; Bestechlichkeit; Anschein

    Ein Beamter, der einer anderen als der zuständigen Behörde zur Dienstleistung zugewiesen ist, kann die Zuständigkeit nicht aufgrund einer Beauftragung durch den Leiter der zuständigen Behörde wahrnehmen (Beschlüsse vom 21. August 1995 - BVerwG 2 B 83.95 - Buchholz 237.95 § 4 SHLBG Nr. 1 und vom 26. Februar 2008 a.a.O. Rn. 17).
  • BVerwG, 11.02.1999 - 2 C 28.98

    Dienstliche Beurteilung der Beamten, die der Deutschen Bahn AG zugewiesen sind;

    Der Präsident des Bundeseisenbahnvermögens als oberste Dienstbehörde kann grundsätzlich jede beamtenrechtliche Entscheidung selbst treffen (BVerwG, Beschluß vom 21. August 1995 BVerwG 2 B 83.95 ).
  • BVerwG, 26.02.2008 - 2 B 122.07

    Verfahrensmangel im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO; Mangel des behördlichen

    Vielmehr können diejenigen Beamten tätig werden, die nach den internen Regelungen über die behördliche Organisation und Geschäftsverteilung mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der jeweiligen Aufgabe betraut sind (Beschluss vom 21. August 1995 - BVerwG 2 B 83.95 - Buchholz 237.95 § 4 S-HLBG Nr. 1).
  • BVerwG, 21.02.2011 - 6 P 12.10

    Weiterbeschäftigung eines Jugendvertreters; Vertretung des öffentlichen

    Für den staatlichen Bereich ist anerkannt, dass der Leiter der obersten Dienstbehörde seine Aufgaben nicht nur persönlich, sondern auch durch damit betraute Beschäftigte seiner Behörde wahrnehmen kann (vgl. Beschlüsse vom 21. August 1995 - BVerwG 2 B 83.95 - Buchholz 237.95 § 4 S-HLBG Nr. 1, vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 122.07 - Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 2 Rn. 17 und vom 8. Mai 2008 - BVerwG 2 C 135.07 - Buchholz 232 § 69 a BBG Nr. 1 Rn. 5; Lemhöfer, in: Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, § 3 Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.06.2011 - DL 13 S 1826/10

    Entfernung aus dem Dienst: Sexueller Missbrauch einer Schülerin durch ihren

    Dem entspricht die allgemeine beamtenrechtliche Befugnis des Dienstvorgesetzten, seine gesetzlich zugewiesenen Aufgaben und Befugnisse - vorbehaltlich besonderer Regelung - nicht nur persönlich, sondern, soweit es sich um hoheitliche Aufgaben handelt (Art. 33 Abs. 4 GG), durch damit beauftragte Beamte seiner Behörde wahrnehmen zu lassen (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 21.08.1995 - 2 B 83/95 -, NVwZ-RR 1996, 216).
  • VG Berlin, 19.02.2013 - 80 K 38.12

    Versicherungsbetrug eines Polizeibeamten, Aberkennung des Ruhegehalts

    Es entspricht zwar allgemeiner Verwaltungspraxis, dass der Leiter einer Behörde die in deren Zuständigkeit fallenden hoheitlichen Aufgaben nicht persönlich wahrnehmen muss, sondern damit auch seinen Vertreter und weitere Mitarbeiter seiner Behörde betrauen kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. August 1995 - 2 B 83.95 -, juris Rn. 7, vom 26. Februar 2008 - 2 B 122.07 -, juris Rn. 17, und vom 16. März 2010 - 2 B 3.10 -, juris Rn. 9).
  • BVerwG, 16.03.2010 - 2 B 3.10

    Vertretungsbefugnis von Mitarbeitern einer Behörde; Bundesministerium des Innern;

    Einer fallbezogenen zusätzlichen Bevollmächtigung durch den Leiter der Behörde bedarf es dann nicht (Beschlüsse vom 21. August 1995 - BVerwG 2 B 83.95 - Buchholz 237.95 § 4 S-HLBG Nr. 1; vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 122.07 - Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 2 Rn. 17 und vom 8. Mai 2008 - BVerwG 2 C 135.07 - Buchholz 232 § 69a BBG Nr. 1 Rn. 4).
  • VG Bayreuth, 23.04.2019 - B 5 K 17.584

    Anforderungen an die Beurteilung der Dienstfähigkeit

    Daraus folgt, dass nach den vorzitierten Delegationsvorschriften für die beiden hier vorgenommenen Verfahrenshandlungen der Leiter der Dienststelle Süd des BEV zuständig war, der allerdings hierbei nicht nur persönlich, sondern, wie es allgemeiner Verwaltungspraxis entspricht, auch durch nach internen Regelungen damit betraute Beschäftigte seiner Behörde tätig werden konnte (vgl. BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 2 B 83.95 - ZBR 1995, 343 = NVwZ-RR 1996, 216).
  • BVerwG, 21.02.2011 - 6 P 13.10
    Für den staatlichen Bereich ist anerkannt, dass der Leiter der obersten Dienstbehörde seine Aufgaben nicht nur persönlich, sondern auch durch damit betraute Beschäftigte seiner Behörde wahrnehmen kann (vgl. Beschlüsse vom 21. August 1995 - BVerwG 2 B 83.95 - Buchholz 237.95 § 4 S-HLBG Nr. 1, vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 122.07 - Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 2 Rn. 17 und vom 8. Mai 2008 - BVerwG 2 C 135.07 - Buchholz 232 § 69 a BBG Nr. 1 Rn. 5; Lemhöfer, in: Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, § 3 Rn. 4).
  • VGH Bayern, 25.04.2019 - 3 ZB 16.1278

    Zulassung der Berufung nach Ruhestandsversetzung

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (B.v. 21.8.1995 - 2 B 83.95 - juris Rn. 7) ist geklärt, dass ein Dienstvorgesetzter - vorbehaltlich besonderer Regelung - seine Aufgaben nicht nur persönlich, sondern auch durch nach internen Regelungen damit betraute Beschäftigte seiner Behörde wahrnehmen kann.
  • BVerwG, 08.05.2008 - 2 C 135.07

    Revisionsrechtliche Kostenentscheidung nach Beurteilung des hypothetischen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2011 - 80 D 6.09

    Polizeihauptmeister; Erhebung der Disziplinarklage; Zuständigkeit; Übertragung

  • VGH Hessen, 26.03.2002 - 3 TG 481/02

    Gerichtliche Anordnung der sofortigen Vollziehung einer Beseitigungsverfügung

  • OVG Saarland, 26.10.2004 - 7 R 2/03

    Übertragung von beamtenrechtlichen Aufgaben auf die Deutsche Bahn AG; Anfechtung

  • VG Wiesbaden, 07.06.2022 - 3 L 240/22

    Zur Auslegung des Tatbestandsmerkmals "nach Weisung der Behörde" in § 44 Abs. 6

  • VGH Bayern, 17.03.2009 - 3 ZB 07.2219

    Würdigung der Ermittlungen des Ermittlungsbeamten im

  • VG München, 15.11.2012 - M 21 E 12.3114

    Wahrnehmung der Funktion eines Dienstvorgesetzten durch Beauftragte

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Rechtsprechung
   BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,8633
BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95 (https://dejure.org/1995,8633)
BVerwG, Entscheidung vom 14.06.1995 - 1 D 22.95 (https://dejure.org/1995,8633)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juni 1995 - 1 D 22.95 (https://dejure.org/1995,8633)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bahnbeamte - Nüchternheitsgebot - Dienstvergehen - Disziplinarische Maßnahmen - Einstufung der Maßnahme

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Alkoholprobleme bei der Bahn - Wer im Büro trinkt, kommt glimpflicher davon als ein Lokomotivführer

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 103, 243
  • NVwZ 1996, 599 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1996, 215
  • DÖV 1996, 175
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.05.1992 - 1 D 53.91

    Verstoß gegen das absolute Alkoholverbot im Bundesbahndienst - Voraussetzungen

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 09.04.1980 - 1 D 33.79

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 10.07.1985 - 1 D 164.84

    Dienstantritt als Lokomotivführer unter Alkoholeinfluß - Außerdienstliche

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 25.07.1984 - 1 D 69.84

    Alkoholgenuss eines Kleinlokbedieners im Dienst - Alkoholgenuss eines

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 24.02.1981 - 1 D 30.80

    Dienstgradherabsetzung eines Lokomotivführers wegen erstmaligen Alkoholgenusses

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 06.08.1986 - 1 D 47.86

    Disziplinarmaßnahmen gegen einen Beamten - Vorsätzliche Trunkenheit im

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Der Senat hat zwar in zwei Entscheidungen vom 27. März 1984 - BVerwG 1 D 78.83 - und vom 6. August 1986 - BVerwG 1 D 47.86 -, in denen jeweils erschwerende Umstände mitzuberücksichtigen waren, hervorgehoben, daß Verstöße von Bahnbeamten gegen das absolute Alkoholverbot grundsätzlich eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme zur Folge haben, obwohl in beiden Fällen die Beamten nicht im unmittelbaren Betriebsdienst tätig waren.
  • BVerwG, 12.12.1985 - 1 D 44.85

    Tätigkeit als Hemmschuhlegervormann bei der Deutschen Bundesbahn - Dienstantritt

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 13.11.1984 - 1 D 94.84

    Trunkenheit im Dienst - Dienstvergehen eines Beamten - Disziplinarmaßnahmen gegen

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 10.08.1983 - 1 D 85.82

    Alkoholverbot für Bundesbahnbeamte - Dienstbeginn - Arbeitspausen

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1995 - 1 D 22.95
    Deshalb ist bei Verstößen von Betriebsbeamten der Bahn gegen das Nüchternheitsgebot in aller Regel eine dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, also mindestens eine Gehaltskürzung, auch schon beim erstmaligen Verstoß dieser Art verwirkt (zur einschlägigen Rechtsprechung vgl. u.a. Urteil vom 9. April 1980 - BVerwG 1 D 33.79 - m.w.N., Urteil vom 24. Februar 1981 - BVerwG 1 D 30.80 -, Urteil vom 10. August 1983 - BVerwG 1 D 85.82/56.83 -, Urteil vom 25. Juli 1984 - BVerwG 1 D 69.84 - , Urteil vom 13. November 1984 - BVerwG 1 D 94.84 -, Urteil vom 10. Juli 1985 - BVerwG 1 D 164.84 -, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 44.85 - , Urteil vom 19. Mai 1992 - BVerwG 1 D 53.91 - ).
  • BVerwG, 06.03.2001 - 1 D 6.00

    Kürzung des Ruhegehaltes eines Beamten wegen wiederholter vorsätzlicher und

    Hier führt in der Regel schon ein erstmaliger Verstoß zu einer dem förmlichen Disziplinarverfahren vorbehaltenen Maßnahme, d.h. mindestens einer Gehaltskürzung (stRspr, z.B. Urteil vom 14. Juni 1995 - BVerwG 1 D 22.95 - BVerwGE 103, 243 = Buchholz 232 § 54 Satz 1 BBG Nr. 3, m.w.N.).

    Gleichwohl kommt bei einem erstmaligen Verstoß gegen das Nüchternheitsgebot außerhalb des Bereichs gefahrgeneigter dienstlicher Tätigkeiten in der Regel noch eine nichtförmliche Maßnahme in Betracht, sofern sonstige erschwerende Umstände fehlen (vgl. Urteil vom 14. Juni 1995, a.a.O.).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 33.94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3062
BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 33.94 (https://dejure.org/1995,3062)
BVerwG, Entscheidung vom 27.09.1995 - 11 C 33.94 (https://dejure.org/1995,3062)
BVerwG, Entscheidung vom 27. September 1995 - 11 C 33.94 (https://dejure.org/1995,3062)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Freistellung von der Verpflichtung zur Rückzahlung eines Ausbildungsförderungsdarlehens gemäß § 18 a Abs. 1 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) - Unterhaltsleistungen für ein Kind als Einkommen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) - Anrechnung ...

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 945
  • NVwZ 1996, 599 (Ls.)
  • FamRZ 1996, 318
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BVerwG, 18.03.1999 - 5 C 17.98

    Rückzahlung eines nach Ausbildungsförderungsrecht gewährten Darlehens, Zinsen für

    Die Freistellungsregelung, auf die der Senat bereits in seinem Urteil vom 24. Oktober 1991 (BVerwGE 89, 145 ) bei der Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der Rückstandszinsregelung hingewiesen und die er dort als soziale Schutzvorkehrung zugunsten des Geförderten bezeichnet hatte, zielt darauf ab, die Rückzahlung des Darlehens in zumutbaren Grenzen zu halten: "Der Darlehensnehmer soll nicht Beschränkungen unterworfen sein, die sozial nicht vertretbar sind" (so die Begründung des Regierungsentwurfs eines 2. BAföG-ÄnderungsG, BTDrucks 7/2098 S. 20 zu Nr. 15 Buchstabe c sowie BVerwG, Urteil vom 27. September 1995 - BVerwG 11 C 33.94 - ).
  • BVerwG, 18.03.1999 - 5 C 13.98

    Auslegung verfahrensrechtlicher Erklärungen als Stundungsantrag; Rückzahlung

    Die Freistellungsregelung, auf die der Senat bereits in seinem Urteil vom 24. Oktober 1991 (BVerwGE 89, 145 ) bei der Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der Rückstandszinsregelung hingewiesen und die er dort als soziale Schutzvorkehrung zugunsten des Geförderten bezeichnet hatte, zielt darauf ab, die Rückzahlung des Darlehens in zumutbaren Grenzen zu halten: "Der Darlehensnehmer soll nicht Beschränkungen unterworfen sein, die sozial nicht vertretbar sind" (so die Begründung des Regierungsentwurfs eines 2. BAföG-ÄnderungsG, BTDrucks 7/2098 S. 20 zu Nr. 15 Buchstabe c sowie BVerwG, Urteil vom 27. September 1995 - BVerwG 11 C 33.94 - ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2005 - 12 A 11677/04

    Ausbildungsförderung; Minderung des Einkommensfreibetrages

    Angesichts der praktischen Schwierigkeiten im Rahmen einer Massenverwaltung wie der Bewilligung von Ausbildungsförderung, die Höhe des Wertes von Naturalunterhaltsleistungen zu berechnen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 33.94 - NJW 1996, 945), kann in Anbetracht von zwei leistungsfähigen Eltern der Halbgeschwister (Doppelverdienerehe) nach der Grundannahme des Bürgerlichen Gesetzbuches (§§ 1360, 1360 a, 1606 Abs. 3, 1612 Abs. 2 BGB) von einer entsprechend hälftigen Unterhaltsgewährung ausgegangen werden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.1997 - 16 A 4594/96

    Ehegatte; Darlehensnehmer; Kindergeld; Einkommen des Ehegatten

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 27. September 1995 - 11 C 33.94 -, FamRZ 1996, 318 = NJW 1996, 945 = Buchholz 436.36 § 18 a BAföG Nr. 4, mit dem es die Revision gegen das zitierte Urteil des Senats zurückgewiesen hat, diese Ausführungen zum Kindergeld nicht in Frage gestellt.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,7142
BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94 (https://dejure.org/1995,7142)
BVerwG, Entscheidung vom 18.01.1995 - 2 WD 28.94 (https://dejure.org/1995,7142)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Januar 1995 - 2 WD 28.94 (https://dejure.org/1995,7142)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Soldat - Homosexuelles Verhalten - Maßnahmebemessung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 103, 192
  • NVwZ 1996, 599
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 15.01.1992 - 2 WD 41.91

    Wehrrecht - Disziplinarrecht - Disziplinarmaßnahme - Sexuelle Annäherung eines

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 - m.w.N., vom 30. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 5.91 - <BVerwGE 93, 143>, vom 15. Januar 1992 - BVerwG 2 WD 41.91 - <NZWehrr 1993, 34>, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94) kann homosexuelles Verhalten innerhalb der Bundeswehr nicht toleriert werden.

    Nach der Rechtsprechung des Senats (BVerwG NZWehrr 1993, 34 [f.]) ist schon der Versuch eines Soldaten in Vorgesetztenstellung, mit Untergebenen homosexuelle Kontakte anzuknüpfen, ein schwerwiegendes Dienstvergehen, weil hierdurch das notwendige Vertrauen in seine moralische Integrität Schaden nimmt oder gar zerstört wird und das Zusammenleben in der Truppe sowie deren inneres Gefüge auf vielfältige Weise empfindlich beeinträchtigt werden können.

  • BVerwG, 24.03.1994 - 2 WD 46.93

    Disziplinarrechtliche Würdigung - Homosexuelle Belästigung - Untergebener -

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 - m.w.N., vom 30. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 5.91 - <BVerwGE 93, 143>, vom 15. Januar 1992 - BVerwG 2 WD 41.91 - <NZWehrr 1993, 34>, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94) kann homosexuelles Verhalten innerhalb der Bundeswehr nicht toleriert werden.

    die homosexuelle Betätigung nach Intensität und Ausmaß eine gravierende Fehlverhaltensweise darstellt, insbesondere wenn sie gegen den Willen des Opfers vollzogen wird (vgl. Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 -, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94).

  • BVerwG, 08.06.1988 - 2 WD 63.87

    Pflicht eines Soldaten zur Kameradschaft - Pflicht eines Soldaten zu achtungs-

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 - m.w.N., vom 30. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 5.91 - <BVerwGE 93, 143>, vom 15. Januar 1992 - BVerwG 2 WD 41.91 - <NZWehrr 1993, 34>, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94) kann homosexuelles Verhalten innerhalb der Bundeswehr nicht toleriert werden.

    die homosexuelle Betätigung nach Intensität und Ausmaß eine gravierende Fehlverhaltensweise darstellt, insbesondere wenn sie gegen den Willen des Opfers vollzogen wird (vgl. Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 -, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94).

  • BVerwG, 18.05.1994 - 2 WD 9.94

    Angemessenheit der Herabsetzung des Dienstgrades als Disziplinarmaßnahme -

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 - m.w.N., vom 30. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 5.91 - <BVerwGE 93, 143>, vom 15. Januar 1992 - BVerwG 2 WD 41.91 - <NZWehrr 1993, 34>, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94) kann homosexuelles Verhalten innerhalb der Bundeswehr nicht toleriert werden.

    die homosexuelle Betätigung nach Intensität und Ausmaß eine gravierende Fehlverhaltensweise darstellt, insbesondere wenn sie gegen den Willen des Opfers vollzogen wird (vgl. Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 -, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94).

  • BVerwG, 09.07.1991 - 2 WD 41.90

    Dienstvergehen eines Disziplinarvorgesetzten - Zugriff auf fremdes Eigentum -

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Des weiteren ist erschwerend zu seinen Lasten folgendes zu berücksichtigen: Je höher ein Soldat in den Dienstgradgruppen steigt, desto mehr Achtung und Vertrauen genießt er und um so höher sind dann auch die Anforderungen, die an seine Zuverlässigkeit, sein Pflichtgefühl und sein Verantwortungsbewußtsein gestellt werden müssen, und um so schwerer wiegt eine Pflichtverletzung, die er sich zuschulden kommen läßt (vgl. Urteile vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [131 f.]>, vom 24. Juni 1992 - BVerwG 2 WD 62.91 - <NZWehrr 1993, 76> und vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 -, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 24.06.1992 - 2 WD 62.91

    Wehrrecht - Dienstvergehen - Wahrheitswidrige Aussage

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Des weiteren ist erschwerend zu seinen Lasten folgendes zu berücksichtigen: Je höher ein Soldat in den Dienstgradgruppen steigt, desto mehr Achtung und Vertrauen genießt er und um so höher sind dann auch die Anforderungen, die an seine Zuverlässigkeit, sein Pflichtgefühl und sein Verantwortungsbewußtsein gestellt werden müssen, und um so schwerer wiegt eine Pflichtverletzung, die er sich zuschulden kommen läßt (vgl. Urteile vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [131 f.]>, vom 24. Juni 1992 - BVerwG 2 WD 62.91 - <NZWehrr 1993, 76> und vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 -, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 27.04.1994 - 2 WD 38.93

    Wehrrecht - Dienstgradherabsetzung - Eigennützige Schädigung des Dienstherrn -

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Des weiteren ist erschwerend zu seinen Lasten folgendes zu berücksichtigen: Je höher ein Soldat in den Dienstgradgruppen steigt, desto mehr Achtung und Vertrauen genießt er und um so höher sind dann auch die Anforderungen, die an seine Zuverlässigkeit, sein Pflichtgefühl und sein Verantwortungsbewußtsein gestellt werden müssen, und um so schwerer wiegt eine Pflichtverletzung, die er sich zuschulden kommen läßt (vgl. Urteile vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [131 f.]>, vom 24. Juni 1992 - BVerwG 2 WD 62.91 - <NZWehrr 1993, 76> und vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 -, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 27.03.1973 - II WD 45.72

    Vertrauen zwischen Untergebenen und Vorgesetzten - Zusammenhalt der Bundeswehr -

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Bei der Erfolglosigkeit des Rechtsmittels bestand auch keine gesetzliche Grundlage, ihn aus Billigkeitsgründen davon oder von den ihm im Berufungsverfahren erwachsenen notwendigen Auslagen ganz oder teilweise zu entlasten und sie dem Bund zu überbürden (Urteil vom 27. März 1973 - BVerwG 2 WD 45.72 - <BVerwGE 46, 101>).
  • BVerwG, 30.07.1991 - 2 WD 5.91

    Homosexualität in der Bundeswehr - Sperrwirkung im disziplinargerichtlichen

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 - m.w.N., vom 30. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 5.91 - <BVerwGE 93, 143>, vom 15. Januar 1992 - BVerwG 2 WD 41.91 - <NZWehrr 1993, 34>, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - und vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94) kann homosexuelles Verhalten innerhalb der Bundeswehr nicht toleriert werden.
  • BVerwG, 07.03.1991 - 2 WD 51.90

    Außerdienstliche Verfehlungen eines Vorgesetzten gegen Eigentum und Vermögen von

    Auszug aus BVerwG, 18.01.1995 - 2 WD 28.94
    Der Soldat hat ferner in gravierendem Umfang seine generelle Vertrauensstellung als Kompaniefeldwebel und Führer des Unteroffizierkorps mißbraucht und gerade in dieser Funktion gegenüber unmittelbar unterstellten Wehrpflichtigen und einem Unteroffizier versagt; denn durch ein eindeutig homosexuell ausgerichtetes Verhalten verliert ein Kompaniefeldwebel zwangsläufig seine Vorbildfunktion, sein Ansehen und seine Autorität als Vorgesetzter (vgl. Urteil vom 7. März 1991 - BVerwG 2 WD 51.90 -).
  • BVerwG, 19.02.1997 - 2 WD 27.96

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei entwürdigender Behandlung

    Je höher ein Soldat in den Dienstgradgruppen steigt, desto mehr Achtung und Vertrauen genießt er, und um so höher sind dann auch die Anforderungen, die an seine Zuverlässigkeit, sein Pflichtgefühl und sein Verantwortungsbewußtsein gestellt werden müssen, und um so schwerer wiegt eine Pflichtverletzung, die er sich zuschulden kommen läßt (vgl. Urteile vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [131 f.]>, vom 24. Juni 1992 - BVerwG 2 WD 62.91 - <NZWehrr 1993, 76> und vom 18. Januar 1995 - BVerwG 2 WD 28.94 - <BVerwGE 103, 192 = NZWehrr 1995, 213> - jeweils m.w.N.).

    Der Soldat hat ferner in gravierendem Umfang seine generelle Vertrauensstellung als Zugführer mißbraucht und gerade in dieser Funktion gegenüber einem ihm unmittelbar unterstellten Wehrpflichtigen versagt; denn durch sein sexualbezogens Verhalten verliert ein Zugführer zwangsläufig seine Vorbildfunktion, sein Ansehen und seine Autorität als Vorgesetzter (vgl. BVerwGE 103, 192 = NZWehrr 1995, 213 m.w.N.).

  • BVerwG, 23.02.1999 - 2 WD 15.98

    Strafanzeige gegen einen Soldaten wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung und

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 - m.w.N., vom 30. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 5.91 - <BVerwGE 93, 143>, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 - , vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94 -, vom 18. Januar 1995 - BVerwG 2 WD 28.94 - <NZWehrr 1995, 213 > und vom 18. Februar 1997 - BVerwG 2 WD 43.96 -) kann homosexuelles Verhalten innerhalb der Bundeswehr nicht toleriert werden.

    die homosexuelle Betätigung nach Intensität und Ausmaß eine gravierende Fehlverhaltensweise darstellt, insbesondere wenn sie gegen den Willen des Opfers vollzogen wird (vgl. Urteile vom 8. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 63.87 -, vom 24. März 1994 - BVerwG 2 WD 46.93 -, vom 18. Mai 1994 - BVerwG 2 WD 9.94 - und vom 18. Januar 1995 - BVerwG 2 WD 28.94 -).

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